Gegen einen neuen, problematischen Gesetzesartikel im zürcherischen Sozialhilfegesetz hat die Unabhängige Fachstelle für Sozialhilferecht UFS im Namen von drei auf Sozialhilfe angewiesenen Personen und mehreren zivilgesellschaftlichen Organisationen beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) eine Beschwerde eingereicht. Nun hat das Gericht entschieden, diese nicht entgegenzunehmen.
Wie es sich für Adressat*innen anfühlen kann, wenn eine Behörde gezwungen ist, gesetzliche Vorgaben umzusetzen, zeigt dieser persönliche Bericht einer ehemaligen Sozialhilfebezieherin aus dem Kanton Freiburg.
Mit ihrer Rechtsberatung verhindert die UFS auch Obdachlosigkeit und prekäre Wohnsituationen.
Am 7. März stimmt der Zürich über Sozialhilfedetektiven ab. Das sind die Gründe, weshalb die UFS als Fachorganisation die Vorlage ablehnt.
Die Berner Kantonsregierung will kein Bundesrahmengesetz für die Sozialhilfe. Die Unabhängige Fachstelle für Sozialhilferecht UFS bedauert diesen Entscheid. Denn unter der föderalistischen Organisation der Sozialhilfe leiden die Schwächsten der Gesellschaft.
Die Erkenntnisse der am Dienstag publizierten Studie des Bundesamts für Sozialversicherungen (BSV) decken sich mit den Praxiserfahrungen der Unabhängigen Fachstelle für Sozialhilferecht UFS und des Berufsverbands Soziale Arbeit, AvenirSocial. Die beiden Organisationen nehmen die Kantone und die Justiz in die Pflicht.
Aufgrund der ständig wachsenden Nachfrage suchen wir als Verstärkung für unser Rechtsberatungsteam eine Anwältin oder einen Anwalt (m/w/d).
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Sozialdetektive sind aus Sicht der UFS rechtsstaatlich bedenklich.
Die Unabhängige Fachstelle für Sozialhilferecht UFS kritisiert den heutigen Entscheid des aargauischen Grossen Rats, keine rechtlichen Grundlagen für die Finanzierung von Rechtsberatungsstellen für Sozialhilfebeziehende zu schaffen.